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Transfer-Netzwerke: Prüfung der finalen Anträge

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08 October 2018
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Im April 2018 wurden 25 URBACT Transfer-Netzwerke für die Phase I genehmigt. Aktuell wird nun geprüft, welche Netzwerke für die Umsetzungsphase zugelassen werden. Mit dabei sind vier deutsche Städte: Altena, Chemnitz, Hamburg-Altona und Magdeburg.

Die Netzwerke mussten bis Anfang Oktober 2018 ihren weiterentwickelten Projektantrag abgeben. Nun prüft das Monitoring Committee, welche Projekte für die zweijährige Umsetzungsphase zugelassen werden. Die Entscheidung fällt voraussichtlich um die Jahreswende 2018/2019.

Die Kleinstadt Altena leitet das Transfer-Netzwerk "Re-Grow" zum Thema schrumpfende Gemeinden, Chemnitz ist Lead Partner des Netzwerkes "ALT/BAU", das sich mit der Sanierung und Revitalisierung von Gründerzeitgebäuden in benachteiligten Stadtteilen beschäftigt. Hamburg-Altona ist Partner im Netzwerk "Rumorless Cities", bei dem es um Antidiskriminierungs-Strategien geht. Magdeburg, bereits in den Programmen URBACT I und II aktiv, ist dieses Mal Partner im Netzwerk "Movement", das sich damit beschäftigt, Fachkräfte in die Stadt zu holen bzw. dort zu halten.

Während der zweijährigen Umsetzungsphase, die - insofern das jeweilige Netzwerk genehmigt wurde - dann Anfang 2019 startet, werden die Netzwerkstädte jeweils das "Good Practice", also ein vorbildliches Stadentwicklungs-Vorhaben des Lead Partners, auf ihren eigenen lokalen Kontext übertragen. Wir wünschen Altena, Altona, Chemnitz und Magdeburg viel Erfolg mit ihren Netzwerken und hoffen, sie alle auch in der Umsetzungsphase weiter begleiten und über sie berichten zu können!

Bildnachweis: pixabay, pexels.com